Heilpraktikerin Andrea Sauvigny - Praxis und Institut für Naturheilkunde

Aromatherapie und Räucherungen


Schon im alten Ägypten wurden Duftstoffe und Pflanzenteile (meist in Form von Räucherwerk) für therapeutische und rituelle Zwecke angewandt. Davon zeugt noch der heutige Begriff Parfum (von lat. per fumum = durch den Rauch).
Die Aromatherapie ist ein Teil der Phytotherapie und arbeitet mit ätherischen Ölen.
Wirkung der Duftstoffe:
  • Der Geruchssinn ist direkt mit dem Limbischen System verbunden. Dadurch kommt es über die reine Sinneswahrnehmung hinaus zu Effekten im Gefühlsbereich und Erinnerungen werden wachgerufen. In dem "Raum des Gefühls" kann Veränderung, Heilung, Wohlbefinden, Harmonie, Begegnung und Liebe stattfinden. Darüber hinaus kann es auch zur reflektorischen Beeinflussung verschiedener Körperfunktionen kommen.
  • Es ist auch eine direkte Wirkung auf Organe durch Einmassieren oder Inhalation möglich. Beispiele: Rosmarin wirkt stark anregend, Zitronen- und Orangenöl hellen die Stimmung auf und Lavendelöl wirkt stark beruhigend.
  • Die Anwendung u.a. von Thymian, Salbei und Nelken zeigt, dass ätherische Öle auch antibiotische Eigenschaften besitzen und gegen Infekte eingesetzt werden können.
  • Ätherische Öle werden auch direkt von der Haut aufgenommen und können verdünnt (z.B. gelöst in Mandelöl) heilend eingesetzt werden.
Im Gegensatz zur Aromatherapie werden beim Räuchern getrocknete Pflanzenteile wie Blüten, Blätter, Samen, Hölzer, Rinden, Wurzeln und Harze über einer Wärmequelle verglimmt.

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Rächern mit heimischen Pflanzen Rächern
Mit freundlicher Genehmigung von Labdanum, Christine Fuchs